Our Western cultural tradition is a great procession of writings, all with links implicit and explicit between them.Das Zitat stammt aus [nels93] [nels93]
Literary Machines 93.1, Theodor Holm Nelson, Sausalito/CA, 1993, Mindful Press. Literatur im Sinne Nelsons, Belletristik ebenso wie Sachliteratur und wissenschaftliche, ist ein System voninterconnected writings.Theodor Holm Nelson
In diesem Kapitel wollen wir an Hand konkreter Anwendungen zeigen, wie XSLT zum Einsatz kommen kann. Im Rahmen eines Buches müssen diese Anwendungen zwar klein sein; dennoch zeigen sie hoffentlich, was möglich ist und illustrieren, was die Kapitel 7 und 10 vorbereitet haben. Darüber hinaus zeigt auch das Kapitel 18, wie sich XSLT anwenden lässt.
Zwei Anwendungsbereiche wollen wir hier exemplarisch vorstellen: eine Linkliste und Variationen zu der aus Kapitel 15 bereits bekannten Pseudo-Literaturgeschichte. Die Linkliste versetzt Webmaster in die Lage, über das Editieren einer XML-Datei (und den Aufruf eines XSLT-Stylesheets) ein paar Webseiten automatisch zu generieren. Im Zusammenhang der Literaturgeschichte soll es darum gehen, Einträge zu sortieren und Daten zu bestimmten Tagen herauszufiltern. In beiden Fällen haben wir Michael Kays Java-Programm Saxon benutzt, das durch seine Erweiterungen des XSLT-Standards Funktionen bietet, die recht sinnvoll sind. Man muss sich natürlich im Klaren darüber sein, dass man sich bei Benutzung solcher Eigenschaften (und/oder Programme) von der Existenz und Verfügbarkeit eines entsprechenden Programms abhängig macht. Die Ergebnisse beider Anwendungen sind auf einem SPARC-Rechner mit Solaris 2.5 zu Stande gekommen. Kay bietet mit Instant Saxon auch eine Windows-Version an. Damit sind wir gleich beim ersten Thema dieses Kapitels: dem Internet Explorer.