Unternehmenskultur
Die folgenden Zeilen beschreiben, welches Selbstverständnis Linkwerk
von seiner Unternehmenskultur hat. Dies ist für alle interessant, die mit Linkwerk
arbeiten wollen oder bereits arbeiten, egal ob als fester oder freier Mitarbeiter, als
Partner(-unternehmen), oder als Kunde.
Für einen Kunden
ist die Unternehmenskultur von Linkwerk von Interesse,
wenn er neben dem
am wirtschaftlichen Nutzen gemessenen Erfolg auch Wert auf einen IT-Partner
legt, der Verantwortung seinen Mitarbeitern und der Gesellschaft gegenüber ernst nimmt; einen
IT-Partner, dessen Mitarbeiter Spaß haben; nicht Spaß im Sinne von Spaßgesellschaft
,
sondern im Sinne von Spaß am gemeinsamen Erreichen von Zielen, am Teamwork
.
Wir sind überzeugt, dass diese Freude an der Arbeit die beste Grundlage für Qualität ist.
Linkwerk als Organismus
The idea of a single, central Self doesn't explain anything. This is because a thing with no parts provides nothing that we can use as pieces of explanation! (Marvin Minsky, The Society of Minds, 1986, p.50)
Wenn hier vom Selbstverständnis von Linkwerk die Rede ist,
so kann man zunächst einwenden, dass es sich ja wohl tatsächlich nicht um ein Verständnis
des Unternehmens von sich selbst
handelt, sondern um das Verständnis, das die Mitarbeiter oder die Geschäftsleitung haben.
Selbstverständlich spielen die Menschen von Linkwerk die zentrale Rolle. Wir betrachten Linkwerk dennoch als organische Struktur, als Einheit mit eigener Seele, mit eigenen Visionen und mit einem eigenen Weg — als Individuum.
Wir, die Society of Linkwerk (in Anlehnung an obiges Zitat von Minsky), sind
Teil des Individuums. Jeder von uns hat ihre oder seine eigene Seele, eigene Visionen und
einen eigenen Weg. Die Zusammenarbeit funktioniert immer dann besonders gut,
wenn die persönlichen Wege der Menschen mit dem von Linkwerk
zusammenpassen. Das Maß des Zusammenpassens entscheidet darüber, wer welche Rolle
für Linkwerk übernehmen kann. Auf diese Weise
formen wir ein großes Ganzes, sind seine Seele, seine Sinnesorgane, repräsentieren
seine Gedanken, sein Bauchgefühl, sind sein Siebter Sinn
.
Diese organische Sichtweise hat viele Vorteile. Nach innen bedeutet sie, dass
es Linkwerk genau dann gut geht, wenn es allen Teilen
des Organismus' gut geht. Wer würde von sich behaupten Mir geht es gut
,
wenn die Seele, der Geist oder der Körper krank ist? — Nach außen impliziert
das organische Selbstverständnis eine Sichtweise auf unsere Arbeit, die den heutigen Bedürfnissen
an IT besser entspricht als andere. Für die IT lässt sich diese Sichtweise vielleicht
am besten mit einem
Zitat aus Alan J. Perlis' Vorwort zu dem herausragenden Buch Struktur und Interpretation
von Computerprogrammen
(Abelson, Sussman, Sussman, 1991) ausdrücken. Er vergleicht darin die beiden
Programmiersprachen Pascal und Lisp; an dieser Stelle sind nicht die Sprachen wesentlich,
sondern die Unterscheidung der Denkweise:
Es wäre schwierig, zwei Sprachen zu finden, die für zwei unterschiedlichere Denkweisen stehen als denen, die sich um diese zwei Sprachen ranken. Mit Pascal kann man Pyramiden bauen — imposante, atemberaubende statische Gebilde, gebaut von Armeen, die schwere Blöcke an den vorgesehenen Platz wuchten. Mit Lisp kann man Organismen bauen — imposante, atemberaubende dynamische Gebilde, gebaut von Trupps, die sich ständig veränderende Myriaden von einfacheren Organisamen an den vorgesehenen Platz dirigieren. Die Organisationsprinzipien sind in beiden Fällen gleich, mit Ausnahme eines außerordentlich wichtigen Unterschiedes: Die unumschränkt übertragbare Funktionalität, die dem einzelnen Lisp-Programmierer zur Verfügung steht, ist mehr als eine Größenordnung mächtiger als diejenige, die bei Unternehmungen mit Pascal zu finden ist. (Alan J. Perlis)
Linkwerk ist ein Organismus. Als solcher besteht seine Stärke darin, sich auf unterschiedliche Herausforderungen (aka Aufträge ;-) einstellen zu können.
Sinn der Arbeit
Erwarte nichts vom Menschen, wenn er für seinen Lebensunterhalt arbeitet und nicht für seine Ewigkeit. (Antoine Marie Roger de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste)
Linkwerk und seine Mitarbeiter beeinflussen sich gegenseitig. Die Sichtweise des Unternehmens als Organismus impliziert, dass alle Mitarbeiter als Teil dieses Organismus' die Gelegenheit haben, das Unternehmen mitzugestalten. Auf der anderen Seite ist es die vorrangige Aufgabe von Linkwerk für die Entwicklung seiner Mitarbeiter zu sorgen. Das fängt bei der Sicherung des Lebensunterhalts an, hört dort jedoch noch lange nicht auf. Der Teamgeist geht über das Geldverdienen hinaus.
Erfolge von Linkwerk sind Erfolge des Teams. Das ist kein Entweder-Oder und keine Verneinung von individuellen Leistungen. Wann haben Ihre Beine zuletzt ein Wettrennen gewonnen und Ihre Arme, Ihr Kopf, Ihre Seele haben nicht mitgewonnen oder waren gar neidvolle Konkurrenten?
Linkwerk in der Gesellschaft
Als ein in die Gesellschaft eingebetteter Organismus übernimmt Linkwerk Verantwortung für gesellschaftliche Aufgaben:
Im Jahr 2004 hat Linkwerk durch Mitwirkung in Form gemeinnütziger Arbeit den Verein Sternstrasse e.V. zur Wiedereingliederung sozial benachteiligter Menschen in Hamburg unterstützt. In dem Projekt haben Mitarbeiter von Linkwerk das Fach
Informationsgesellschaft
unterrichtet. Sternstrasse e.V. hat das Ziel verfolgt, ehemals suchtkranke Menschen in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern.Teile unserer Arbeit stellen wir kostenlos, z.B. als Open Source zur Verfügung.
Wir unterstützen die Ausbildung junger Menschen. Seit 2002 engagieren wir uns im Rahmen des Studiengangs
Online-Medien
an der DHBW Mosbach. Linkwerk führt dort die LehrveranstaltungenWeb Engineering I & II
sowieXML I & II
durch. Des Weiteren nimmt die Zahl der betreuten Studien- und Diplomarbeiten bescheiden, aber stetig zu.Des Weiteren möchten wir explizit auf die ethischen Leitlinien der Gesellschaft für Informatik verweisen.
- Quarterquest im Hamburger Abendblatt
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